Die Marketing-Strategie, Weine unterhalb der Luxus- oder Super-Premium-Preise mit Rebsortennamen zu kennzeichnen, kam erst in den späten 60er oder frühen 70er Jahren auf. Der Produktname könnte also keine Rebsorte gewesen sein; als “Krugwein” könnte es ein Marketingname für eine Mischung (vielleicht Zinfandel & Barbera) gewesen sein.
Alternativ heißt es in Hugh Johnson’s Vintage: The Story of Wine besagt, dass eine Rebsorte namens “ Black Zinfardel from Hungary” im Katalog der Baumschule Princes of Long Island von 1830 angeboten wurde (S. 364). Könnte es sich um einen Gedächtnisfehler handeln?